Arne Bergendahl „entthront“ Freya Füllgraebe bei Gahlen 2016

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»Gahlen: Der Jubel war groß, als die Titelverteidigerin der Hallen-Vielseitigkeit in Gahlen, Freya Füllgraebe aus Krefeld mit ihrem Oje Oje die Ziellinie bei 85,82 Sekunden überquerte. Immerhin ist nicht nur die Reiterin, sondern auch das Pferd aus dem Rheinland und Oje Oje ist sagenhafte 19 Jahre jung. Frisch, putzmunter und durch und durch ein Profi – so präsentierte sich der Wallach. Doch dann kam Arne Bergendahl aus Hamminkeln mit der acht Jahre alten Holsteiner Stute Quimby – und war noch schneller und präziser im Ziel.

Rein, raus und zurück in die Halle

„Eine Runde wie aus dem Bilderbuch“, freuten sich gleich mehrere Mitbewerber mit dem angehenden Wirtschaftsingenieur Arne Bergendahl. Der 24-jährige und seine äußerst effizient zwischen und über den Hindernissen agierende braune Stute waren in 85,82 Sekunden „fertig“ mit der sportlichen Arbeit. Und die führte keineswegs nur durch die Halle, sondern auch nach draußen. Der lang gehegte Traum, aus der Halle heraus auf den benachbarten Außenplatz und wieder hinein über einen ganz schmalen Holzstoß den Kurs zu führen, konnte 2016 umgesetzt werden. Vielseitigkeits-Weltmeisterin Sandra Auffahrt (Ganderkesee) fand es gut: „Das war wieder eine Überraschung. Ich freue mich eigentlich immer, wenn meine Saison in Gahlen beginnt und möchte mich sowohl bei den Veranstaltern, als auch bei den Sponsoren und beim Publikum bedanken. Für jeden von uns gibt es Unterstützung. Ich hoffe, ich darf nächstes Jahr wiederkommen.“

Darf sie mit Sicherheit, genauso wie Doppel-Olympiasieger und Europameister Michael Jung aus Horb, der vor dem Startschuss mit Moderator Volker Raulf den Parcours für die Zuschauer erklärte. Parcourschef Eckhard Hilker hatte jeden Zentimeter genutzt, viele verschiedene Wege ermöglicht und das brandneue Hindernis des Jahres – „Shawn das Schaf“ gut in Szene gesetzt. Mit Feuereifer unterwegs war auch Jens Hoffrogge (Dorsten), der die Hallen-Vielseitigkeit seines Heimatvereins schon zweimal gewinnen konnte und mächtig viel Unterstützung von den vollen Tribünen bekam.

Tempo und Technik

Tempo allein brachte den Erfolg in Gahlen nicht. Die Chance mit schnellen Wendungen Zeit zu sparen, forderte durch knappe Distanzen ihren Tribut und nicht zuletzt forderten wie immer die ganz schmalen Hindernisse höchst präzises Hinreiten. Insgesamt 20 „Buschreiter“ folgten der Einladung zum Hallensport und hatten sichtlich Spaß an der Aufgabe.

Smarte Versorgung

Am Samstagabend beim Sieg von Merschformann mit Zofie war die Reithalle an der Niederleistraße mußmaßlich der Ort mit der höchsten Zahl an Füssen pro Quadratmeter. Und weil niemand den Sitzplatz gern wieder hergibt oder Sitznachbarn „hochscheucht“, ließ der Veranstalter die kulinarische Versorgung auf sehr „Smarte“ Art sicherstellen. Mit zwei PKW der gleichnamigen Serie fuhr man vor die Tribünen und bot Getränke ebenso wie Eßbares an…

Pfiffiger Gijs

Maja und Gijs“ – das Schaubild der 17-jährigen Schülerin Maja Hegge aus Lengerich und ihres Minishettys Gijs begann temperamentvoll. Gijs fand ganz offensichtlich mächtig Gefallen an den Gahlener Halle und galoppierte und buckelte den Zuschauern erstmal richtig was vor. Der putzmuntere kleine Shetland-Star ließ sich – ganz Profi – dann allerdings wieder von Maja Hegge „einfangen“ und verzauberte die Zuschauer mit seinen Tricks.«1)

1) Pressemitteilung: 3. Januar 2016, comtainment GmbH

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